Wie züchtet man Hühner im Wald?

Die Hühnerhaltung im Wald, also die Nutzung von Obstgärten und offenen Waldflächen zur Hühnerhaltung, ist bei Landwirten zunehmend beliebt. Sie schont den Umweltschutz und spart Kosten. Um jedoch gute Hühner aufzuziehen, müssen die Vorbereitungen ausreichend sein, wissenschaftliche Managementmethoden dürfen nicht fehlen, und es muss auch auf die Seuchenprävention geachtet werden.

Erstens. Die vorläufige Vorbereitung

Wählen Sie einen guten Wald
Die Wahl des richtigen Grundstücks ist eine wichtige Frage. Die Bäume im Wald müssen älter als zwei Jahre sein, die Baumkronen dürfen nicht zu dicht sein und es sollte ausreichend Licht und Belüftung geben. Wie bei Äpfeln, Pfirsichen und Birnen verfaulen diese Obstbäume in der Fruchtzeit nach dem natürlichen Abfall der Früchte. Hühner fressen sie leicht und können sich vergiften. Halten Sie daher während dieser Zeit keine Hühner unter diesen Obstbäumen. Walnuss-, Kastanien- und andere Trockenobstwälder eignen sich besser für die Hühnerhaltung. Beachten Sie außerdem, dass das ausgewählte Waldstück den Umweltanforderungen entsprechen und geschlossen, sonnig, windig und trocken sein muss.

Rodung des Waldes
Nach der Auswahl des Grundstücks müssen Sie Schutt und Steine ​​entfernen. Im Winter vor der Hühnerhaltung muss das Waldstück zudem gründlich desinfiziert werden, um die Anzahl pathogener Mikroorganismen zu minimieren.

Teilen Sie das Waldland auf
Um Krankheiten vorzubeugen, kann der Wald in Bereiche unterteilt werden, die jeweils durch ein Netz abgetrennt sind, das so groß ist, dass die Hühner nicht hindurchgraben können. Bauen Sie für jeden Bereich einen Hühnerstall und lassen Sie die Hühner abwechselnd laufen. Das reduziert das Krankheitsrisiko und ermöglicht dem Gras Ruhe.

Bau eines Hühnerstalls
Die Größe des Stalles hängt von der Anzahl Ihrer Hühner ab. Er sollte an einem wind- und sonnengeschützten Ort mit erhöhtem, trockenem Boden und einem geeigneten Abwasser- und Entwässerungsanschluss errichtet werden. Im Stall sollten Tröge und Tränken aufgestellt werden, damit die Hühner problemlos fressen und trinken können.

Zweite. Futterzubereitung

Zubereitung von frischem Insektenfutter
Sie können im Wald Insekten züchten, die Ihre Hühner fressen können. Verwenden Sie beispielsweise Mistgras zur Insektenzucht. Graben Sie eine Grube, mischen Sie gehacktes Stroh oder Unkraut mit Kuh- oder Hühnermist und schütten Sie es in die Grube. Übergießen Sie es mit Reiswasser und bedecken Sie es mit Schlamm. Nach einiger Zeit werden Insekten daraus hervorgehen.

Futteranbau
Durch die Anpflanzung hochwertiger Weidegräser unter dem Wald, die den Hühnern als Futter dienen, kann der Einsatz von Kraftfutter eingespart werden. Luzerne, Weißklee und Wasserlinsen eignen sich beispielsweise gut.

Kraftfutter zubereiten
Achten Sie beim Kauf von Futtermitteln auf Etikett, Produktionsdatum und Haltbarkeit. Kaufen Sie kein abgelaufenes Futter. Kaufen Sie nicht zu viel auf einmal; ein Vorrat von 10 bis 20 Tagen ist ausreichend. Wechseln Sie außerdem nicht zu oft den Futterhersteller, da Futterzusammensetzungen und -zutaten von Hersteller zu Hersteller variieren können und häufige Wechsel die Gesundheit des Verdauungssystems der Hühner beeinträchtigen können.

Drittens: Auswahl der Hühnerrasse

Wenn Sie Hühner sowohl für Fleisch als auch für Eier verkaufen möchten, können Sie ausgezeichnete lokale Hühnerrassen oder Hybridhühner wählen. Wenn Sie hauptsächlich lebende Hühner verkaufen möchten, wählen Sie Sorten wie etwa ballaststofftolerante, vielseitig bespielbare, krankheitsresistente Bodenmischhühner oder drei gelbe Hühner.

Viertens: Fütterungsmanagement

Die entwärmten Küken auf den Waldboden bringen
Um die Störung der Hühner zu minimieren, wird empfohlen, den Stall nachts zu bewegen.

Zug zum Weiden
Beginnen Sie mit der Entwärmung und lassen Sie die Küken jeden Morgen und Abend im Wald Futter suchen, damit sie sich allmählich an das Leben im Wald gewöhnen können. Erlauben Sie den Küken, sich tagsüber draußen zu bewegen, Futter zu suchen und zu trinken, außer bei Regen oder Wind. Bringen Sie die Küken abends in den Stall zurück.

Ergänzungsfütterung
Bei schlechtem Wetter oder Futtermangel im Wald sollten die Hühner ausreichend mit Futter und Wasser versorgt werden. Lassen Sie die Hühner außerdem nicht hinaus, wenn im Obstwald Pestizide eingesetzt werden. Sie müssen sie zum Füttern im Stall lassen.

Vorbeugung von tierischen Schädlingen
Sie müssen den Lagerplatz schützen und Fremde sowie anderes Vieh fernhalten, um die Einschleppung von Infektionskrankheiten zu verhindern. Gleichzeitig müssen Sie auch auf Schlangen, Tiere, Vögel und andere schädliche Tiere achten.

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Veröffentlichungszeit: 15. März 2024