Erste,Kälte vorbeugen und warm haltenDie Auswirkungen niedriger Temperaturen auf Legehennen sind sehr offensichtlich. Im Winter kann es sinnvoll sein, die Futterdichte zu erhöhen, Türen und Fenster zu schließen, Vorhänge aufzuhängen, warmes Trinkwasser zu trinken, mit einem Kamin zu heizen und andere Maßnahmen zur Kälteisolierung zu ergreifen, sodass die Mindesttemperatur im Hühnerstall zwischen 3 und 5 Grad Celsius liegt.
Zweitens: Mäßige Belüftung. Wenn die Luft im Hühnerstall schmutzig ist, können bei Hühnern leicht Atemwegserkrankungen auftreten. Daher sollten wir im Winter Kot und Ablagerungen im Hühnerstall umgehend entfernen. Bei schönem Wetter sollten Sie mittags die Fensterlüftung öffnen, damit die Luft im Hühnerstall frisch und sauerstoffreich ist.
Drittens: Reduzieren Sie die Luftfeuchtigkeit. Die heiße Luft im Hühnerstall kondensiert im Winter beim Kontakt mit kaltem Dach und Wänden zu zahlreichen Wassertropfen. Dies führt zu übermäßiger Luftfeuchtigkeit im Hühnerstall, die wiederum die Vermehrung von Bakterien und Parasiten begünstigt. Achten Sie daher darauf, den Hühnerstall sauber und trocken zu halten und Spritzwasser auf den Boden im Hühnerstall strengstens zu vermeiden.
Viertens: Regelmäßige Desinfektion. Die Widerstandskraft von Hühnern im Winter ist in der Regel geschwächt. Wird die Desinfektion vernachlässigt, können leicht Krankheiten und Epidemien ausbrechen. Die Trinkwasserdesinfektion von Hühnern im Winter erfolgt einmal wöchentlich durch Zugabe von Desinfektionsmitteln (z. B. Phytophos, starkes Desinfektionsmittel, Natriumhypochlorit, Weidao usw.). Der Boden des Hühnerstalls kann mit Weißkalk, starkem Desinfektionsbenzin und anderen Trockenpulver-Desinfektionsmitteln oder Sprühdesinfektionsmittel desinfiziert werden. Eine ein- bis zweimalige Anwendung pro Woche ist ratsam.
Fünftens: Zusätzliches Licht. Winterhühner sollten täglich mindestens 14 Stunden Licht erhalten, die Gesamtzeit sollte 17 Stunden nicht überschreiten. Zusätzliches Licht wird in zwei Phasen unterteilt: eine zusätzliche Beleuchtung und eine segmentierte Beleuchtung. Eine zusätzliche Beleuchtung erfolgt morgens vor Sonnenaufgang oder abends nach einer einmaligen Auffrischung des benötigten Lichts. Eine segmentierte Beleuchtung wird bei unzureichender Beleuchtungszeit in zwei Phasen unterteilt: morgens und abends.
Sechstens: Stress reduzieren. Hühner sind scheu und erschrecken leicht. Daher sollten Füttern, Tränken, Eiersammeln, Desinfizieren, Reinigen, Kotentfernen und andere Arbeiten zeitlich und geordnet erfolgen. Die Arbeiten sollten behutsam durchgeführt werden, und Fremden und anderen Tieren ist der Zutritt zum Hühnerstall strengstens untersagt. Bei starken Geräuschen von außen, wie z. B. Knallkörpern und ohrenbetäubenden Gongs und Trommeln bei Festen, sollten die Tierhalter rechtzeitig in den Stall kommen, um den Hühnern das Gefühl der Sicherheit zu geben, dass „der Herr in ihrer Nähe ist“. Um stressbedingten Verlusten vorzubeugen und sie zu reduzieren, können dem Futter oder Wasser auch entsprechende Multivitaminpräparate oder Anti-Stress-Medikamente beigemischt werden.
Beitragszeit: 02.08.2023